Auf neuen Wegen von Jesus Christus begleitet: Himmelfahrtsgeschichte (Apostelgeschichte 1) 

- Himmelfahrtstag gestalten
- Mit dem Auftrag von Jesus Christus auf neuen Wegen
- Vom Jünger zum Apostel – Berufen zur Fortsetzung des mit Jesus Begonne-nen
- Theologisieren: Wer ist Jesus Christus
- Theologisieren: Wo ist der Himmel?
- Gemeinschaft bleibt auch an neuen Orten lebendig

Die ersten drei Evangelien des Neuen Testaments schließen die Berichte von der Auferweckung Jesu Christi von den Toten sowie seiner Begegnung in neuer Gestalt mit den Jüngerinnen und Jüngern mit der Aufnahme in den Himmel, der sog. ‚Him-melfahrt’ ab. Immer wieder kreisen die Fragen darum, wie denn diese ‚Himmelfahrt’ vorzustellen sei, dieses Verschwinden in die unsichtbare Welt Gottes, die man sich als ‚Himmel’ immer räumlich vorstellte.

In der folgenden Erzählung nähern wir uns diesem geheimnisvollen Geschehen mit einem anderen, entgegen gesetzten Blick, nämlich mit dem auf den Boden: Auf alten Bildern des aufsteigenden Jesus sind am Boden dessen Fußabdrücke zu sehen. In die sollen die Zurückgebliebenen treten, Jesu Werk weiterführen und sein Verspre-chen verkünden, nämlich allezeit denen nahe zu sein, die an ihn als den Lebendigen glauben.

Da geht es viel um Wege: die Wege der Jünger zum Berg in Galiläa, wo sie die Erscheinung des Auferstandenen erwartet, die Erinnerung an die vielen Wege, die sie mit Jesus gegangen sind, und der Auftrag zu neuen Wegen als Apostel (apostolos = der Sendbote), um ihre Erfahrungen mit Jesus Christus weiter zu sagen. Da geht es um Verzagtheit und neuen Mut, um wehmütige Erinnerungen und hoffnungsvolle Ausblicke in die Zukunft.
 

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